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Animal Years (Remastered, LP + CD)

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Beschreibung

Produktdetails

Interpreten Josh Ritter
 
Genre Pop, Rock
Inhalt LP + CD
Erscheinungsdatum 25.01.2011
Edition Remastered
 

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Genre

Kundenrezensionen

  • -

    Am 16. Juni 2007 von TomHanson geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Nach all diesen "längeren" Kritiken gibts hier nur noch kurz und bündig ein...

  • PLATTE

    Am 28. April 2006 von E. geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Vier Alben hat Josh Ritter bereits veröffentlicht, und auf jeder Scheibe klingt er bislang anders, bringt neue Varianten seiner selbst zum Vorschein und hat dennoch eine erkennbar eigene Note, die ihn von anderen absetzt. Das muss man erstmal zustande bringen. Auf "Golden Age Of Radio" konnte man noch eine Vielfalt an Stilen mit Rock-Tendenz vorfinden, "Hello Starlin" war eher eine ruhige Songwriter-Angelegenheit, und auf seinem aktuellen Werk, "The Animal Years", präsentiert Ritter sich als Piano-Man, mit einem Hauch Springsteen. Ungemein einfühlsam und ohne großen Aufwand - aber mit sicherem Gespür für gute Songstrukturen, Melodien und Harmonien - schafft Ritter hier subtil epische Dramen, die durch die Betonung des Pianos eine vollkommen andere Stoßrichtung erhalten als seine bisherigen Arbeiten.

  • beste platte

    Am 28. April 2006 von damien geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Ryan Adams und Josh Ritter haben mit Sicherheit im selben musikalischen Sandkasten gespielt. Während der eine eine Sandburg nach der anderen raushaut, lässt sich der andere etwas mehr Zeit und minimiert so die Gefahr, dass der zweite Blick auch Schwächen ans Licht bringt. Mit dieser Einstellung und seinem neuen Album "The Animal Years" ist es Josh Ritter gelungen, mit drei Alben drei Kracher abzuliefern. Dabei klingen die elf neuen Songs so wunderbar dahingespielt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass er mehr als einen Tag im Studio verbracht hat. Das Bürschchen schüttelt die Folk- und Singer/Songwriter-Perlen nur so aus dem Ärmel und kann sich locker mit allen Größen messen, bei denen sich auch Ryan Adams bedient. Dabei macht es einem Josh Ritter mit seiner unaufdringlichen Art leichter, ihn zu mögen. Wenn "The Animal Years" mit der halligen, leicht verstimmten Klavierballade "Here At The Right Time" ausklingt, bleibt die Gewissheit zurück, dass Josh Ritter auch mit seinem vierten Album dieses Qualitätslevel nicht verlassen wird

  • kritik

    Am 28. April 2006 von travis geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Und, was hast Du so in den letzten zehn Minuten gemacht? Kaffee gekocht? Staub gesaugt? Pornos runtergeladen? Mit Obrac im Forum diskutiert? Josh Ritter jedenfalls hat ein Lied gesungen. "Thin blue flame" heißt es, aber das ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Der Kerl brennt nämlich, steht genau genommen sogar lichterloh in Flammen, und ein Eimer kaltes Wasser würde da wohl auch nichts mehr nützen. "He went down and made the world in seven days / And ever since he's been walking away." Es geht um Zweifel in diesem Song, der langsam ausgewälzt wird über dramatisches Schlagzeug und Piano. Eines ist dann aber doch mal sicher: Josh Ritter ist so gut wie hinüber.

    Übrigens muß dieser Song genauso lang sein, wie er ist. Zehn Minuten eben. Schließlich würdest Du auch nicht wollen, daß Dir jemand ins Wort fällt, wenn Du etwas auf dem Herzen hast. Aber nur keine Sorge, Ritter hat auch an die Ungeduldigen gedacht, als er sein viertes Album "The animal years" im vergangenen Jahr aufgenommen hat. Er hat kürzere Stücke geschrieben, Stücke mit vielen Instrumenten und Stücke, die man schon sehr laut machen muß, wenn man mehr als nur seinen Gesang hören will. Die Texte des Mannes aus Moscow, Idaho sind dabei sehr grimmig diesmal, gehen weit hinaus über alltägliche Boy-meets-Girl-Geschichten, und zusammengehalten wird das alles von einer einzigen kleinen Gewißheit: Ritter hat noch keine schönere Platte geschrieben.

    Es geht schon schwer atmend los mit "Girl in the war" und dieser Gitarre, die man erstmal so eigenartig hinkriegen muß, wenn einem gerade links und rechts ein solcher schimmernder Song über den Kopf hinauswächst. "Wolves" führt dann Josh Ritter als Pianomann ein, der sich diesmal sowieso recht dominant gibt und mit dem aufgehellten Zwischenspurt von "Lillian, Egypt" sogar zu großer Spielfreude aufläuft. Daß Ritter auch struppigen Gitarrenrock kann, soll uns aber nicht groß ablenken von der Untröstlichkeit, die weite Teile dieses Albums erfaßt hat. Und vermutlich wird auch deshalb gleich "Idaho" nachgelegt, ausgezogen bis auf die Unterhosen und eingeseift mit dem eigenen Herzblut. Einem Mann, der zigtausend Meilen entfernt in seinem Schlafzimmer hockt, kann man gar nicht näher kommen.

  • aber ...

    Am 22. April 2006 von nico geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    auf animal years sind einige starke momente zu verzeichnen. genau dann nämlich, wenn ruhe und bedächtigkeit einkehren. dann bilden die sorgfältige instrumentierung und die produktion des albums eine magische einheit. der rest kommt gar glattgeleckt daher, was viele songs an ausdruck und tiefe einbüssen lässt.

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