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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Gary Numan |
Genre |
Wave, Industrial, Gothik
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 26.07.2019 |
Edition | 2019 Reissue |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Numan@KaserneBasel 22.11.00
Auch ich habe lange auf ein Album gewartet, das Numan vielleicht wieder im "Glanz" der 80er Jahre erscheinen lässt, da er den Charme seiner frühen Alben lange vermissen liess.
Nun, seit ca. 1994 hat er sich musikalisch neu ausgerichtet und ist eben nicht mehr der unterkühlte Pop-Roboter aus dem Jahre 1980. Jetzt zählen Gefühle und die Verarbeitung seiner "privaten Tragödie" (Verlust eines Ungeborenen). Auf dem grossartigen neuen Album greift er auf moderne Sounds zurück und bleibt trotzdem sich selbst treu. Kraftvolle Songs und gefühlvolle Balladen prägen das Album.
Wem eine aussergewöhnliche Stimme und Musik im Stile der Nine Inch Nails oder Depeche Mode was bedeutet, liegt hier goldrichtig! -
Uebles Gebräu
Destruktiver Sound und Text machen dieses Album
ungeniessbar. Früher gab es da besseres, sogar mit einfacherer Studio-Technik (!) -
Stark
Gary Numan is back! Und er erfreut uns mit einem zeitgemässen und sehr gute Album. Wer hätte gedacht, dass uns der Godfather des Elektronikpops nochmal derart positiv überraschen kann nach teilweise eher flauen Platten in den Achtzigern. Gewohnt schleppende, spartanische Rhythmen münden in absolut ohrwurmige Refrains, die sich sofort und gnadenlos in den Gehörgängen festfressen (Bestes Beispiel: Walking with Shadows). Stücke wie der Titeltrack Pure, My Jesus, Listen To My Voice oder auch der schön ruhige Ausklang I Can't Breathe rechtfertigen den Kauf dieser CD in jedem Fall. Jeder treue Fan von Gary Numan wird sich die Platte eh zutun, aber auch allen andern sei diese Scheibe ans Herz gelegt. Unterkühlter Technopop mit Seele, relativ langsam (Numan-typisch), verspielt, ausgetüftelt, sehr emotionell und gelegentlich mit wahren Soundexplosionen. Ich bin froh, dass sich Numan a) seit Beginn der Neunziger endlich seiner Hauptschwäche in den Achtzigern, dem Einsatz von Simple Minds-mässigen Backgroundsängerinnen entledigt hat und dass er b) nach wie vor in der Lage ist, starke Platten wie einst I, Assassin (1982) oder Metal Rhythm (1988) abzuliefern. Welcome in the new century, Gary!
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