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Als ein Unternehmensberater herangezogen wird, um den Gewinn einer Fabrik in die Höhe zu treiben, trifft die Theorie der Ökonomie auf den harten Boden der Realität und versprüht beim Aufprall eine köstlich trockene Gesellschaftskomödie. Anthony Hopkins spielt Wallace, einen Experten für wissenschaftliche Betriebsführung. Sein Leben lang hat er damit zugebracht, Menschen in Maschinen zu verwandeln, und immer schon hat er die rudimentär vorhandenen Reste der Menschlichkeit dabei über Bord geworfen, ob zuhause oder bei der Arbeit, er behandelt jeden mit derselben kalten Gleichgültigkeit. Der väterliche Chef der Balls Mokassin - Fabrik ist aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Mr Ball leitet eine ganze Menagerie seltsamer Kauze und Exzentriker, für die das Herstellen von Fussbekleidung lediglich eine Ablenkung vom viel wichtigeren Freizeitvertreib ist, dem Tratschen und Diskutieren. Mit der Kantine als Nervenzentrum der Aktivitäten treibt das Unternehmen achtlos den Gezeitenströmen der ökonomischen Realität entgegen. Als Wallace bei Balls ankommt, ist er vom Empfang, der ihm bereitet wird, sehr genervt. Für gewöhnlich arbeitet er inkognito, daher wird er auch hier mit offenen Armen empfangen, während die Arbeiter offensichtlich keine Ahnung davon haben, was seine Arbeit mit sich bringt. Er stellt seinen Bericht zusammen; die Lösung ist einfach - die Belegschaft entlassen, die Produktion einstellen und zu Importen übergehen. Aber dann passiert das Undenkbare... Ohne es zu merken, wird er von der familiären Atmosphäre der Fabrik aufgesogen und fängt an über die Folgen seiner Beratung nachzudenken. Wird der Mann weich, oder setzt sich der alte Wallace durch und drängt zur Schliessung?
Anthony Hopkins