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Bei den Taschenbiers geht es derzeit wieder ganz friedlich zu: Sohn Martin ist aus dem Elternhaus ausgezogen, das Sams fühlt sich wohl und die besten Freunde der Familie ziehen in die Nachbarschaft. Doch keiner ahnt, dass das langfristige Zusammenleben mit dem Sams ganz schleichende Auswirkungen hat. Herr Taschenbier verhält sich immer seltsamer, hat gelegentliche Anwandlungen von Hyperaktivität und Fresssucht und bemerkt das ein oder andere rote Haar auf seinem Kopf: Er verwandelt sich langsam aber sicher selbst in ein Sams.
Eigentlich könnten die Taschenbiers ein ganz zufriedenes Leben führen - wäre da nicht der seltsame Umstand, dass man, wenn man 10 Jahre ein Sams bei sich beherbergt, selbst langsam aber stetig zu einem Sams wird. Und genau das geschieht mit Herrn Taschenbier. Seine immer wiederkehrenden Verwandlungen sieht man ihm von aussen nicht an. Aber sein Verhalten ändert sich umso mehr: Er ist genauso verfressen, aufgekratzt und vorlaut wie unser Sams. Aber wenn er sich wieder zurückverwandelt, kann er sich an nichts mehr erinnern. Und was nur wir wissen: Wenn das Sams bei den Taschenbiers bleibt, dann wird diese Verwandlung so lange voranschreiten, bis Herr Taschenbier selbst vollständig zu einem Sams geworden ist!
Anfangs freut sich das Sams noch, endlich einmal einen Spielkameraden zu haben, doch als es bemerkt, dass die Sache langsam aus dem Ruder läuft, versucht es herauszufinden, wie man Taschenbiers stetig voranschreitende Veränderung aufhalten kann. Doch es scheint nur einen Ausweg zu geben: Das Sams muss die Taschenbiers für immer verlassen...